Der Shiitake ist ein echter Sonderling, ist er doch der weltweit einzige Vertreter einer ganzen Gattung (Lentinula). Er ist nicht nur ein außerordentlicher Vitalpilz, sondern er ist auch besonders wohlschmeckender Speisepilz. Shiitake wird seit Tausenden von Jahren in China und auch in Japan als Nahrungsmittel und darüber hinaus geschätzt – übrigens mit der Geschmacksrichtung Umami (neben süß, salzig, bitter und sauer die als fünfte über die Zunge wahrnehmbare Geschmacksqualität). Dem Shiitake wurde ein solch hoher Wert beigemessen, dass er als adäquates Geschenk für Kaiser und Könige in Betracht kam.
Obwohl Shiitake für unsere Ohren noch ein wenig exotisch klingt, ist er nach dem Champignon doch der meistangebaute Speise- und Vitalpilz. Vor allem in Ostasien und Russland ist er überaus beliebt. In Japan isst man den Shiitake täglich in der Miso-Suppe. Shiitake-Pilze können als Nahrungsmittel frisch oder getrocknet in vielen Zubereitungen (sowohl roh als auch kurz angebraten oder gedünstet) konsumiert werden. Wildwachsend kommt er in den Wäldern in China, Japan und Korea vor.
Der Shiitake ist definitiv einer der wichtigsten, ältesten und hinsichtlich der Anwendungsmöglichkeiten vielfältigsten Vitalpilze. Wegen seines feinen, pilzigen Wohlgeruchs wird er auch der „duftende Pilz“ genannt. Dieses wohlige Aroma verströmt der Shiitake im frischen Zustand und – sofern es sich um ein Qualitätsprodukt handelt – auch in getrockneter Pulverform. Die sehr feine Vermahlung des Shiitake zu Pilzpulver verbessert die Aufnahme der Inhaltsstoffe in den Organismus. Wegen seiner Inhaltsstoffe und weil es auch intensiv nach Shiitake schmeckt, eignet sich das Pulver auch hervorragend für die Küche zum Einrühren in diverse Speisen und Getränke.
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