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string(3498) "Was ist Microlax und wofür wird es angewendet?Bei Verstopfung wird der Darminhalt im Enddarm angesammelt und ein Großteil des Wassers entzogen. Der Stuhl wird hart und trocken. Selbst harte Stühle enthalten aber noch relativ viel Wasser. Hier setzt die Wirkung von Microlax ein. Das im verhärteten Stuhl gebundene Wasser wird freigesetzt,was ein Aufweichen des eingedickten Stuhles bewirkt, sodass der Darm leicht und beschwerdefrei entleert werden kann.Microlax wirkt direkt auf den Stuhl und nicht auf die Darmwand, d. h. es erfolgt keine Reizung der Darmschleimhaut. Es wird nicht durch die Darmschleimhaut aufgenommen. Ein eventueller Überschuss wird mit dem Stuhl ausgeschieden, wodurch keine verzögerten Darmentleerungen auftreten.Die schonende Entleerung tritt innerhalb von 5 bis 20 Minuten ein.Microlax wird angewendetbei Verstopfungen im Bereich des Enddarms bei Erwachsenen und Kindern, wie sie beichronisch unterdrücktem Stuhldrang (Reisen, Beruf)bestimmten Erkrankungen, z. B. Multiple Sklerose, Morbus Parkinsoneinseitiger Ernährung (ballaststoffarme Kost, Flüssigkeitsmangel)psychischen Störungen, Stress, Depressionen, etc.Arzneimittelgaben, z. B. Eisenpräparate, etc. auftreten können.zur Erleichterung der Darmentleerungen nach Operationen, in der Schwangerschaft und Geburtshilfe, bei älteren oder bettlägerigen Patienten, bei Risikopatienten und Kindernzur Darmreinigung vor MastdarmspiegelungenWenn Sie sich nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.Wie ist Microlax anzuwenden?Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Microlax ist ein Fertigklistier zum einmaligen Gebrauch zur rektalen Anwendung:Tube am unteren Tubenhals halten und den Verschluss mit einer leichten Drehung abziehen.Zur Erleichterung der Einführung des Tubenhalses wird durch Ausdrücken eines Tropfens die Spitze angefeuchtet und der Tropfen verteilt.Bei Erwachsenen soll der Tubenhals zur Gänze in den Enddarm eingeführt werden.Die Tube wird kräftig zusammengedrückt, um den Inhalt in den Enddarm zu entleeren.Um einen Rückfluss der Lösung in die Tube zu vermeiden, muss die Tube bis zur gänzlichen Entfernung aus dem Enddarm zusammengedrückt bleiben.Microlax kann in der dem Patienten angenehmsten Körperhaltung verabreicht werden; es ist nicht erforderlich, dass man während der 5-minütigen Verweildauer, die eingehalten werden sollte, liegen muss. Erwachsene, Jugendliche und Kinder über 3 Jahren wenden bei Bedarf eine Tube an. In hartnäckigen Fällen kann eine zweite Tube notwendig sein.Anwendung bei Kindern unter 3 JahrenBei Kindern unter 3 Jahren darf nur eine halbe Tube angewendet werden und der Tubenhals nur zur Hälfte in den Enddarm eingeführt werden (siehe Markierung auf dem Tubenhals). Bei Verwendung nur eines Teils des Klistierinhalts ist die restliche Rektallösung zu verwerfen. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker oder das medizinische Fachpersonal.Was Microlax enthältDie Wirkstoffe sind: Natriumcitrat , Dodecyl(sulfoacetat)-Natriumsalz und Sorbitol. 1 Tube zu 5 ml enthält 450 mg Natriumcitrat, 45 mg Dodecyl(sulfoacetat)-Natriumsalz und 3125 mg Sorbitol Die sonstigen Bestandteile sind: Glycerol, Sorbinsäure und gereinigtes Wasser."
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string(4191) "Arnica-Salbe ist für folgende Anwendungsgebiete zugelassen:
Anregung und Harmonisierung der Stoffwechsel- und Formprozesse bei Gewebs- und Organschädigungen, besonders nach mechanischen Einwirkungen und bei Störungen der Blutversorgung
Stumpfe Verletzungen aller Art wie Zerrungen, Quetschungen, Prellungen, Blutergüsse
Arnica-Salbe eignet sich zur Behandlung aller stumpfen Verletzungen wie Verstauchungen, Prellungen, Zerrungen oder Quetschungen. Bei einem verbleibenden Bluterguss hilft Arnica-Salbe, die natürliche Zirkulation des Blutes und der Gewebsflüssigkeit wiederherzustellen und unterstützt so die Regeneration des Gewebes. Länger andauernde Heilungsprozesse werden dadurch auf natürliche Weise beschleunigt. Arnica-Salbe ist sehr gut zum Mitnehmen geeignet, zum Beispiel bei Freizeitaktivitäten wie Sport, Spaziergängen oder Wanderungen.
Hinweis: Arnica-Salbe darf nicht auf offene Wunden aufgetragen werden.
Die Anwendung dieses homöopathischen Arzneimittels der anthroposophischen Therapierichtung in den genannten Anwendungsgebieten beruht ausschließlich auf anthroposophischer Erfahrung. Bei schweren Formen dieser Erkrankungen ist eine klinisch belegte Therapie angezeigt. Historische, volkstümliche Verwendung von Arnika
Arnika eilte lange Zeit der Ruf voraus, nicht nur der Gesundheit zuträglich zu sein, sondern auch einen Blitzschlag oder bösen Hexenzauber abzuwenden. Ob hierbei Tee, Umschläge oder Dampfbäder besonders hilfreich gewesen sein sollen, ist allerdings ungewiss.
Im Mittelalter fand die Arnika ihren Weg in die Kräuterbücher. Die Pflanze wurde immer häufiger eingesetzt, um verschiedenste Beschwerden und Krankheiten zu kurieren. Im 18. Jahrhundert galt sie dann sogar als Allheilmittel „Panacea lapsorum“.
Für Sebastian Kneipp waren die Anwendungsarten der Arnika und ihre Wirksamkeit selbstverständlich. So selbstverständlich, dass es ihm nicht notwendig erschien „darüber auch nur ein Wort zu verlieren.“ Er hat es dann aber doch häufiger getan: "Arnika ist nicht mit Gold zu bezahlen, in vielen Fällen hilft sie rasch.” Pfarrer Sebastian Kneipp Sebastian Kneipp (1821 – 1897) Heutige Verwendung der Arnika
Arnika ist in der Kräuterkunde bis heute als revitalisierendes Naturmittel bekannt und beliebt. Ihre Wirkstoffe entfalten eine wohltuende Wirkung auf Gelenke und Muskeln. Diese Wirkung der Arnika lässt sich durch Kombination mit warmem Wasser zusätzlich verstärken. Durch die Anwendung von Sprudel- oder Gesundheitsbädern mit Arnika können sich die Muskeln effektiv entspannen.
Dank ihrer revitalisierenden Eigenschaft eignet sich Arnika auch als Wirkstoff für Massageöle. Eine Massage mit einem Arnika-Massageöl kann Verspannungen lösen. In Verbindung mit einer intensiven Massage dient es der Vorbeugung von Muskelkater. Während oder nach körperlichen Belastungen eignen sich außerdem Arnika-Sprays und Arnika-Gele als anregende Körperpflege sowie zur Erfrischung bei Hitze und Müdigkeit. Muskeln und Gelenke lieben Arnika!Arzneiliche Anwendung von Arnika
Pflanzliche Arzneimittel mit Arnika werden insbesondere äußerlich angewendet: vor allem bei Blutergüssen, Verstauchungen und Prellungen; darüber hinaus bei Muskel- und Gelenkschmerzen sowie bei entzündeten Insektenstichen.
Bekannt ist Arnika für ihre, auch in der Fachliteratur beschriebene, entzündungshemmende und damit schmerzlindernde Wirkung. Prof. Irmgard Merfort belegte in einer wissenschaftlichen Arbeit den Mechanismus zur entzündungshemmenden Wirkung von Arnika-Inhaltsstoffen. Dafür erhielt sie 1999 den Sebastian-Kneipp-Preis. Besonders beliebt sind Arzneimittel mit Arnika in Form von Arnika-Creme, Arnika-Salbe oder Arnika-Gel – gerade bei Sportlern ebenso wie bei Menschen mit Gelenkbeschwerden. Kann Arnika auch eingenommen werden?
Innerlich angewendet wird Arnika heute nur noch in Form von homöopathischen Zubereitungen – beispielsweise als homöopathische Globuli ab D4, also sehr stark verdünnt. Darüber hinaus sollte Arnika nicht eingenommen werden, da dies nachweislich zu Nebenwirkungen wie zum Beispiel Herzrhythmusstörungen oder auch Erbrechen und Durchfall führen kann."
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string(6594) "WAS IST NICORETTE UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?Nicorette gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die zur Raucherentwöhnung eingesetzt werden. Nicorette enthält als Wirkstoff Nicotin, das über die Mundschleimhaut in den Körper gelangt. Durch die Zufuhr von Nicotin mittels Nicorette wird erreicht, dass die durch einen Nicotinentzug auftretenden Entzugserscheinungen nicht oder zumindest in deutlich abgeschwächter Form auftreten und so das Rauchverlangen des Patienten reduziert wird.Zu diesen Entzugserscheinungen zählen vor allem Reizbarkeit, Unruhe, Angst, vermehrter Appetit, Konzentrations- und Einschlafstörungen, die den Patienten in vielen Fällen dazu veranlassen, das Rauchen wieder aufzunehmen. Nicorette dient als Hilfe und erleichtert die Entwöhnung auch in schwierigen Fällen, wobei eine entsprechende Motivation, Willensstärke und Ausdauer notwendige Voraussetzungen für jede Entwöhnungskur sind.Wenn Sie mit dem Rauchen aufhören oder den Zigarettenkonsum einschränken wollen, wird Nicorette Sie dabei unterstützen und kann daher eingesetzt werden:zur Raucherentwöhnung bei Rauchern, die das Rauchen aufgeben wollenals Hilfsmittel für Raucher während bestimmter Zeiträume, in denen ein Zigarettenkonsum nicht möglich oder nicht erwünscht ist (temporäre Abstinenz)zur Einschränkung des Zigarettenkonsums bei Rauchern, die das Rauchen nicht aufgeben wollen oder können.Durch zusätzliche Beratung und unterstützende Maßnahmen kann die Erfolgsrate verbessert werden.WIE IST NICORETTE ANZUWENDEN?Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Wie sollen Sie Nicorette Inhalationen anwenden?Nehmen Sie das Mundstück aus der Verpackung. Drehen Sie die beiden Teile gegeneinander, bis die Markierungen eine Linie bilden. Danach können Sie den oberen Teil abziehen.Entnehmen Sie dann eine Patrone aus der Blisterpackung. Drücken Sie diese in den unteren Teil des Mundstückes, solange bis die Aluminiumversiegelung der Patrone durchstoßen wird.Setzen Sie den oberen Teil wieder auf das Mundstück. Nach erneuter Ausrichtung der Markierungen drücken Sie die beiden Teile zusammen, um auch die obere Aluminiumversiegelung der Patrone zu durchstoßen. Durch Verdrehen der beiden Teile gegeneinander wird das Mundstück verschlossen.Nicorette ist nun gebrauchsfertig zur Inhalation.Nicotin wird durch das Ansaugen der Luft aus der Kunststoffschicht freigesetzt und gelangt über die Mundschleimhaut in Ihren Körper.Durch Ihre individuelle Inhalationstechnik (tiefes Inhalieren bzw. kontinuierlich seichte Züge) können Sie selbst die freigesetzte Nicotinmenge steuern Wenn Entzugserscheinungen nicht ausreichend gelindert werden, sollte die Intensität und/oder die Häufigkeit der Züge erhöht werden. Eine Patrone kann z. B. 8 mal 5 Minuten intensiv verwendet werden. Bei weniger intensiver Inhalation kann der Nikotingehalt der Patronen länger ausreichen.Wenn Sie im Mund oder Rachen ein Brennen verspüren, pausieren Sie, bis diese Erscheinungen abklingen.Nach einigen Tagen beherrschen Sie sicher die Ihnen persönlich entsprechende Inhalationstechnik.Tragen Sie die Inhalationen immer bei sich, um sie im Bedarfsfall verfügbar zu haben.Nach der Inhalation wird die gebrauchte Nicotinpatrone aus dem Mundstück entfernt und entsorgt.MonotherapieKinder und Jugendliche:Personen unter 18 Jahren dürfen Nicorette Inhalationen nur nach Rücksprache mit ihrem Arzt verwenden. Kinder unter 12 Jahren dürfen Nicorette Inhalationen nicht anwenden.Erwachsene und ältere Personen:Sie können jedes Mal, wenn Sie ein Verlangen nach Zigaretten spüren, Nicorette Inhalationen anwenden. Um die Erfolgschancen der Raucherentwöhnung zu erhöhen und Rückfälle zu vermeiden, ist es wichtig, dass Sie täglich eine ausreichende Menge Nicorette Inhalationen anwenden. Bei Rauchern über 60 Jahre erwies sich Nicorette gleich wirksam wie bei jüngeren Altersgruppen.Wenn Sie das Rauchen komplett einstellen wollenNehmen Sie sich einen bestimmten Tag vor, ab dem Sie das Rauchen komplett einstellen wollen. Verwenden Sie bei Rauchverlangen Nicorette Inhalationen wie oben angegeben.Es sollten mindestens 3 Patronen, aber höchstens 6 Patronen pro Tag verwendet werden.Nach drei Monaten sollten Sie beginnen, den Patronenverbrauch schrittweise zu senken. Sobald Sie nur mehr 1 Patrone täglich verwenden, versuchen Sie die Behandlung zu beenden. Für den Fall, dass Sie plötzlich heftiges Verlangen nach Zigaretten spüren, halten Sie immer einige Patronen griffbereit.Wenn Sie das Rauchen vermeiden wollenDie Anwendung erfolgt wie oben beschrieben während rauchfreier Perioden, z. B. in Nichtraucherzonen oder in anderen Situationen, wenn Rauchverlangen auftritt, das Rauchen jedoch vermieden werden soll.Wenn Sie den Zigarettenkonsum einschränken wollenDie Anwendung von Nicorette Inhalationen erfolgt zwischen dem Zigarettenkonsum und soll so viele Zigaretten wie möglich ersetzen. Das Ziel besteht in einem schrittweisen Ersatz aller Zigaretten durch Inhalationen. Die Inhalationen sollen bei Rauchverlangen wie oben beschrieben angewendet werden, um die rauchfreien Intervalle so weit wie möglich auszudehnen.Bitte beachten Sie die empfohlene Höchstdosis von 6 Patronen pro Tag.Die Reduktion des Zigarettenkonsums ist bis zur vollständigen Entwöhnung fortzusetzen. Wenn Sie das Rauchen komplett eingestellt haben und sicher sind, keinen Rückfall zu erleiden, sollten Sie beginnen, den Patronenverbrauch schrittweise zu senken.Sobald Sie nur mehr 1 Patrone täglich verwenden, versuchen Sie, die Behandlung zu beenden. Für den Fall, dass Sie plötzlich heftiges Verlangen nach Zigaretten spüren, halten Sie immer einige Patronen griffbereit.Wenn eine Einschränkung des Zigarettenkonsums nach 6 Wochen nicht erreicht wird, sollten Sie professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.Sie sollten das Rauchen sobald wie möglich, längstens aber nach 6 Monaten ab Behandlungsbeginn vollständig aufgegeben haben. Wenn dies trotz ernsthafter Bemühungen innerhalb von 9 Monaten ab Behandlungsbeginn nicht gelingt, ist professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.Jede nicht gerauchte Zigarette ist ein kleiner Schritt zu einer besseren Gesundheit und einer eventuellen Entwöhnung!Was Nicorette enthältDer Wirkstoff ist: Nicotin. 1 Patrone enthält 15 mg Nicotin. Die sonstigen Bestandteile sind: Levo-Menthol und eine durchlässige Kunststoffschicht ausPolyethylen."